Laura Sperl
Shownotes
Ihre Arbeiten bewegen sich an der faszinierenden Schnittstelle von Fotografie, Performance, Tanz und Zeichnung. Inspiriert von der Sonne, nutzt sie immer wieder grundlegende fotochemische Prozesse, um Fotografie, Körper und Landschaft miteinander zu verweben. Dabei wird das Licht selbst zur Malerin.Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Kunstblick Artists. Am Mikrofon: Sascha Worrich.
In dieser Folge möchten wir euch die Künstlerin Laura Sperl vorstellen. Sie hat an der
Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie an der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert. Ihre Einzelausstellungen präsentierte sie unter anderem in der Galerie Mutuo in Barcelona. Zudem wurden Lauras Werke in Städten wie Berlin, Zagreb, London und Lissabon gezeigt. Zuletzt stellte sie in Wien auf der Parallel, bei Foto Wien und in der Fotogalerie Wien aus. Vor vier Jahren erhielt sie das Start-Stipendium für Bildende Kunst des BMKÖS.
Die Wirkung von Lauras Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen, Fotografien, Videos und
Texten basiert weniger auf ihrer Größe, sondern auf ihrer gezielten Verortung. In Kontaktbelichtungen, wie beispielsweise Fotogrammen oder Cyanotypien, lässt sie Körper, Zeichnungen und Umgebungen in den Bildträger einschreiben. Zwischen einem konzeptuellen, performativen und poetischen Zugang entwickelt sich der Körper zu einem zentralen Motiv – ein Körper, der sowohl Ausführender als auch Objekt ist. Seine Oberfläche fungiert selbst als Bildträger und lichtempfindliches Medium. Dabei werden Fragen zu Veränderungsprozessen aufgeworfen und quer durch die Medien verwoben. Mehr über ihre faszinierenden Ansätze und Werke erzählt sie uns gleich selbst. Viel Vergnügen!
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