Kathrin Hanga
Shownotes
In ihrer Kunst erforscht sie das Alltägliche und entlockt den Orten ihre Geheimnisse.
Interpretationen bleiben weitgehend außen vor - die Menschen, Orte und Objekte sprechen für sich selbst.
Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge von Kunstblick Artists, präsentiert von
Sascha Worrich.
Heute stellen wir euch die Künstlerin Kathrin Hanga vor.
Kathrin hat an renommierten Institutionen wie der Sorbonne in Paris, der École Internationale de Théâtre Jacques Lecoq und der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert.
Ihr Hintergrund im Theater und Film hat sie dazu inspiriert, in ihren Fotografien den Kinetismus zu erforschen. So fand sie schließlich zu ihrer einzigartigen Bildsprache. Einzentrales Thema in Kathrins Arbeit ist die Verwendung einfacher Objekte und deren Neukontextualisierung. Sie zeigt diese Dinge nicht nur aus einem neuen Blickwinkel, sondern verleiht ihnen eine völlig neue Existenz, die sich von unseren gewohnten Erwartungen löst. Dadurch werden wir als Betrachter dazu angeregt, nach verborgenen Bedeutungen zu suchen und unser Verständnis des Alltäglichen zu hinterfragen.
Ein weiteres faszinierendes Element von Hangas Arbeit ist ihr Einsatz des Sürrealismus. Traumhafte Kompositionen laden uns ein, das Unbewusste zu erkunden.
Kathrins Werke, die bereits auf der Parallel-Messe in Wien sowie in New York und Tokio
zu sehen waren, verweilen im Spannungsfeld zwischen Moment und Flüchtigkeit, Fakt
und Fiktion. In den nächsten Minuten gewährt uns Kathrin aber auch einen flüchtigen Kunstblick in ihre Welt. Viel Vergnügen!
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