Jessica Nam Kim

Shownotes

An ihren auffälligen, farbintensiven Werken führt kein Weg vorbei. Unweigerlich stellt man sich Fragen: Wer sind die Personen auf diesen Bildern? Wo kommen sie her und welche Beziehungen bestehen zwischen ihnen?
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Kunstblick Artists! Ich bin Sascha Worrich und freue mich, euch heute Nam Kim vorzustellen.
Die 1991 in den USA geborene koreanische Künstlerin hat in Seoul und Wien studiert und hat ihren Lebensmittelpunkt mittlerweile in Wien gefunden. In ihrer Kunst hat Nam eine ganz eigene Bildsprache entwickelt, die bereits in renommierten Galerien wie der Robert Grunenberg Galerie in Berlin und der Shin Galerie in New York zu sehenwar. Auch in Städten wie Basel, Bochum und Wien hat sie ausgestellt. Im vergangenenJahr waren ihre Werke auf bedeutenden Kunstmessen in Basel und Seoul zu bewundern.
Ihre eindrucksvollen Bilder sind bevölkert von formatfüllenden Figuren – flächig gemalten Akten, Gruppenbildnissen und Porträts. Auf den ersten Blick scheinen alle Figuren ähnlich zu sein, als wären die muskulösen, heroischen Darstellungen malerische Avatare der Künstlerin selbst. Doch subtile Gesten, Blicke und Körperhaltungen lassen die Individualität der Dargestellten erahnen. Während sie auf der einen Seite Gemeinschaft suggerieren, erscheinen sie gleichzeitig isoliert und in die Betrachtung ihres Inneren vertieft. Sie sind Teil der Landschaft, der Ornamente, des Gesamtbildes.
Nams reduzierte, aber kraftvolle Bildsprache schafft emotionale Momente von Intimität, Zugewandtheit und Nähe. Mehr darüber wird sie uns gleich selbst erzählen – und zwar auf Englisch. Viel Vergnügen!

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